03/19 – monthly recap
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Da war der März nun auch vorbei. Einerseits bin ich froh drum, andererseits hat er viel Erlebnis und Abenteuer gebracht. Denn bei mir ist der März ein Reisemonat. Der Resturlaub mag ja irgendwie sinnvoll verbraucht werden.
Thessaloniki
Daher gings dieses Jahr für mich als Erstes nach Thessaloniki. Da ich schon von klein auf griechisches Essen geliebt hab, stand diese Reise akut unter dem Motto “Essen”. So hab ich mich dort einmal durch die Stadt geschlemmt und auch den guten griechischen Wein probiert.
Neuburg an der Donau
Zwischendurch ging es auch nochmal kurz für ein Wochenende in die Heimat. Zwar sind dieses Tag nicht immer die entspanntesten, da man ja Familie und Freunde etc unter einen Hut bekommen will, dennoch mag ich diese kleinen Auszeiten dort sehr gern. Denn mein kleines feines Neuburg ist gar nicht so fade, wie man so meinen mag. Deswegen hab ich euch eine kleinen Neuburg-Guide erstellt. Vielleicht verschlägt es euch ja mal in dieses Eck von Oberbayern.
Schottland
Zum Ende des Monats ging es dann nach Schottland. Das Land stand schon des längeren auf meiner Bucketlist, aber irgendwie hat es ganz schon lange gedauert, bis ich meine Füße mal auf schottischen Boden gesetzt hab. Doch die Angst vor dem Brexit hat es dann geregelt. Den konnte man bei der Einreise schon ein bisschen spüren. Ich hab über eine Stunde bei der Passkontrolle gewartet und gefühlt 1000 Fragen dabei beantworten müssen. Kurzzeitig war ich mir da nicht mehr sicher, ob ich wirklich in Schottland gelandet bin oder vielleicht doch in Israel. Dennoch hat mir meine Reise nach Edinburgh und Glasgow unheimlich gut gefallen und hab mich dabei etwas in das Land verliebt. Vor allem hat mir der Akzent es etwas angetan. Auch das Essen fand ich dort ganz gut. Wer hätte gedacht, dass ich sowas wie Haggis unglaublich lecker finde?
Zweifel
Doch genau auf dieser Reise gab’s auch ein paar kleinere Tiefs. Neben ein paar kleinen Fails bei der Auswahl der Unterkünfte (hallo, Supersiff-Hostel) bis hin zu schlechter Ausrüstung. So haben die Schuhe zu Anfang gedrückt, das neue Stativ wollt nicht so recht mit der Kamera und der Fernauslöser hat auch den Dienst verweigert. Kurz kamen dann Zweifel und Unzufriedenheit, doch die konnten dann schnell mit ein paar Scones weggeblasen werden. Schließlich muss ja nicht immer alles perfekt sein und man sollte ein bisschen mehr im Moment leben, oder?
Lesen, lesen, lesen
Vor allem, wenn ich alleine unterwegs bin, lese ich unheimlich viel. So vertreib ich mir die Zeit während ich auf mein Essen warte oder Abends bevor ich schlafe (Netflix und Co. sind da meistens nicht mit dabei).
Gerade in Schottland habe ich echt viel gelesen. In der knappen Woche, in der ich Edinburgh und Glasgow erkundet hab, hab ich gleich 3 Bücher verschlungen. Dabei muss ich gestehen, dass mein Buchgeschmack der öfteren etwas fragwürdig ist, denn ich lese oft unheimlich gerne statt hochtrabender Literatur eher Schnulzenschinken und lustige Bücher. So ist derzeit mein absoluter Favorit derzeit die Provinz-Krimi-Reihe rund um Franz Eberhofer. Vielleicht liegts an der regionalen Verbundenheit, aber ich hab bereits die ersten drei Bücher davon mit viel Lachen verschlungen.
Der Frühling kommt
Langsam aber sicher bahnt sich die Sonne ihren Weg auch nach Berlin. Es gibt mehr und mehr Sonnentag und alles grünt und blüht. Man kann sogar schon ab und an die dicke Winterjacke im Schrank lassen und einfach in der Lederjacke rausgehen. Da steigt die Laune mehr und die Vorfreude auf den Frühling steigt mehr und mehr.
Ich freu mich dabei am meisten auf endlich wieder leichter Klamotten zu tragen und nicht mehr als wandelndes Wollzwiebelchen rumzulaufen und natürlich auf die vielen Parksession. Ach, Frühling, dich mag ich.
Musik
Musik gab’s im März natürlich auch auf die Ohren.
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