8 Tipps gegen Winterblues
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Auch in Berlin ist der Winter angekommen und damit die graue und dunkle Jahreszeit. Zwar mag ich den Winter, ab und an kommt aber dann doch der Winterblues durch. Man verlässt morgens das Haus im Dunklen und kommt wieder zurück im Dunklen, der Wetterbericht zeigt oft Regen an, die Sonne lässt sich seltener blicken und auch die Natur ist eher traurig und trist. Das schlägt dann schon mal auf die Laune und das Gemüt.
Bei mir zeigt sich das besonders ab Januar. Denn dann ist der Weihnachtszauber in Berlin vorüber und der Alltag hat einen wieder. Anzeichen für Winterblues sind bei mir Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Bei vielen kommt dazu auch noch Melancholie und schlechte Stimmung, aber auch körperliche Anzeichen oder Heißhungerattacken.
Da ich dieses Phänomen an mir nun schon öfter beobachtet hab, hab ich mittlerweile eine Strategie entwickelt, dem Winterblues entgegenzuwirken und den Winter munter und fröhlich zu erleben. Mit diesen 8 Tipps gegen Winterblues gelingt dir das auch:
Ab an die frische Luft
Gerade, wenn das Wetter mal wieder schmuddelig und grau ist und Petrus die Gießkanne über uns hält, hat man eigentlich gar keine Lust rauszugehen. Doch genau das kann unserer Laune richtig guttun und wieder Schwung ins triste Gemüt bringen. Das kostet zwar gerade an kälteren Tagen echte Überwindung, du wirst dich danach aber sicherlich viel besser fühlen. Ich liebe es, während meinen Spaziergängen ein gutes Hörbuch oder Podcast zu hören. So hab ich auch noch gleich etwas Unterhaltung, lerne vielleicht auch noch was und tu was gegen meinen Winterblues. Denn an dem ganzen “Hot Girl Walk”-Trend ist wirklich was dran. Also, rein in die Winterschuhe, Winterjacke an, Kopfhörer auf und ab an die frische Luft!
Lichttherapie
Wie wichtig Sonnenlicht für unseren Körper ist, merkt man oft erst, wenn die Sonne sich nicht mehr so oft bis selten zeigt. So waren die ersten Winter für mich in Berlin ziemlich hart. Denn hier sind die Winter sehr oft einfach nur grau und dunkel. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass wenn die Sonne im Winter in Berlin mal scheint, die Leute draußen stehen und jeden Sonnenstrahlen in sich aufsaugen. Denn genau das hilft perfekt gegen den Winterblues. Du musst jetzt natürlich nicht alles stehen und liegen lassen, wenn die Sonne rauskommt, doch nutze die Momente, wenn sie sich dir bieten. So trinke ich zum Beispiel gerne meinen Kaffee an sonnigen Tagen draußen und laufe ein Stückchen mehr auf meinem Arbeitsweg.
Sollte mal mehrere Tage gar keine Sonne rauskommen, kannst du natürlich auch zu anderen Hilfsmitteln wie einer UV-Lampe und ein paar Minuten Solarium behelfen.
Intensive Selfcare
Gerade, wenn es dunkel und grau draußen ist, ist mein Bedürfnis nach Me-Time immer höher als im Sommer. Vor allem, wenn dann auch noch die Laune mal wieder im Keller ist, gönn dir eine Extraportion Pampering und Selfcare. Schmeiß dich in deinen schönsten Pyjama oder in kuschelige Loungewear, leg eine wohltuende Maske auf, richte deine Lieblingssnacks her und mach dir eine gemütliche Zeit auf der Couch. Lass einfach deine Seele baumeln und tu mal nur das, was dir guttut. Bei mir ist das ein gemütliches Outfit, in dem ich mich wohlfühle, leckeres Essen, ein bisschen Beauty-Time, ein gutes Buch lesen oder einen schönen Film schauen und ganz wichtig: keine Termine oder Verpflichtungen! Einfach Zeit für mich, ohne einen Zwang gleich wieder etwas erledigen zu müssen.
Bewegung
Auf der Couch liegen und sich selbst zu bemitleiden, mag oft die bequemste Option im Winter sein. Doch so manövrieren wir uns meistens nur noch tiefer in die schlechte Laune. Bewegung kann da manchmal Wunder wirken. Dabei musst du nicht gleich einen Marathon laufen oder stundenlang im Fitnessstudio schwitzen. Schon ein kleiner Spaziergang oder ein bisschen Yoga zu Hause können dir helfen, gegen den Winterblues anzukommen. Ich versuche deswegen gerade im Winter regelmäßige Spaziergänge in meinen Alltag zu integrieren und kann so auch gleich Tipp 1 (und wenn ich Glück hab auch Tipp 2) auf einmal haben.
Ernährung
Wie oft hast du in deinem Leben schon „du bist, was du isst“ gehört? Wahrscheinlich schon tausend Mal, oder? Irgendwie ist da aber schon was dran. Klar, sind Schoki und Take-away lecker und stehen gerade in der dunklen Jahreszeit öfter auf dem Plan, doch leider fühlt man sich damit über Dauer auch eher wie ein Blob und somit auch wieder etwas schlechter. Warum also nicht ein bisschen am Speiseplan drehen. Das heißt jetzt nicht, dass nicht, dass du den süßen Leckereien und Co. für immer abschwören musst, aber ab und an was Gesünderes tut dir sicherlich gut und hilft deiner Laune ungemein. Warum also nicht ein paar leckere Rezepte raussuchen und sich so was Gutes tun?
Aber auch Comfort Food, das dich an Zuhause und deine Kindheit erinnert, kann dir gegen den Winterblues super helfen. Denn auch unsere Geschmacksknospen haben Einfluss auf unseren Gemütszustand.
Socializing
Wenn es draußen durchgehend eklig, nass und kalt ist, will man sich am liebsten einfach nur mehr zu Hause verkriechen und in den Winterschlaf verfallen. Doch ein Kaffee-Date mit der besten Freundin oder ein Telefonat mit der Mama kann oft der Laune zu einem Raketen-mäßigen Anstieg verhelfen. Plane deswegen regelmäßig Termine zum Socializing ein und pflege deine sozialen Kontakte.
Neues ausprobieren
Gerade, wenn der Winter schon etwas länger anhält und du die Serien auf Netflix und Co. durchgeschaut hast, hilft Neues ausprobieren, um dem Winterblues zu entkommen. Egal, ob du dich kreativ ausleben willst beim Malen, Stricken oder Basteln, eine neue Skill lernen willst oder die Bude einmal komplett ausmisten, probier dich an einem neuen Projekt aus. So lenkst du dich nicht nur etwas ab, sondern lernst auch noch was und hast im besten Fall ein tolles Erfolgserlebnis, weil du etwas Neues geschafft hast. Ich hab für solche Fälle aus Pandemie-Zeit noch unendlich viele Projekte auf der Liste, die nur warten, dass ich sie diesen Winter angehe. Von Malen über Töpfern bis hin zum Kleiderschrank ausmisten und Ukulele lernen steht da unglaublich viel drauf, sodass mir sicherlich nicht langweilig werden wird.
Therapie
Leider ist der Winterblues bei manchen nicht nur ein bisschen schlechterer Laune und der Wunsch, mehr alleine Zuhause zu sein, sondern ein mentales Gesundheitsproblem. Wenn du merkst, dass du dich dauerhaft schlecht, niedergeschlagen und deprimiert fühlst, zögere nicht, dir professionelle Hilfe zu holen und mit einem Therapeuten/Therapeutin zu sprechen.
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