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Travel Diary: Workcation auf Sizilien

Nun sitz ich hier auf dem Balkon meines “neuen Zuhauses” für die nächsten 2,5 Wochen mitten in Palermo. Die Sonne strahlt mir schon morgens ins Gesicht und ich freu mich sehr auf mein Workcation hier. Einfach mal dem grauen und regnerischen Berliner Februar entfliehen und das sonnige Sizilien genießen.

Auf Wunsch einzelner Personen wird es deshalb hier ein kleines Reisetagebuch geben. Mal ein ganz anderes Format als sonst. Somit gibt es hier jeden Tag (versuch ich zumindest) ein kleines Update zu meinen Erlebnissen.

Tag 1 oder auch Anreisetag

Die Reise nach Sizilien hat eher holprig begonnen: unzuverlässige öffentliche Verkehrsmittel in Berlin (also schlimmer als sonst), chaotische Zustände am Flughafen und anscheinend für viele ganze neue Vorschriften beim Handgepäck (“Wie ich darf meine 2 Liter Flasche Wasser nicht im Handgepäck transportieren?”). Im Flieger gabs dann auch noch kleiner Zwischenfälle mit betrunkenen Passagieren. Auch die Ankunft in Palermo war leicht überschattet. Gleich mal wurde mir meine Cap von Rucksack stibitzt (ja, ich weiß, war nicht der cleverste Ort für sie), dann ist mein Koffer noch aufgeplatzt und zu guter Letzt waren die nächsten beiden Bus in die Innenstadt schon ausgebucht.

Der Frust war also schon etwas vorhanden, als es zu Unterkunft ging. Doch die plus das Feeling schon bei der Busfahrt durch die Stadt hat es wieder wett gemacht.

Nach einer kleinen Verschnaufspause ging mit meinem Travelbuddy (ja, ich bin nicht alleine hier) gleich mal etwas essen und trinken. Das kleine Lokal war super süß und gemütlich und auch eher ein Local- als Tourispot. Also los geht’s mit dem Aperitivo: einen Aperol Spritz und dazu viele leckere Dinge. Und wenn ich viel sagen, mein ich viel. Für mancheine wäre, da ein ganzes Abendessen gewesen. Das gabs dann aber auch noch. Wir sind hier ja auch für das gute essen. Nach einem kleinen Update zu was bisher so geschehen ist, gings auf eine kleine Spazierung und noch ein Getränk.

Aperitivo Aperol Spritz Sizilien
Brunnen in Palermo
Platz in Palermo
Nacht in Palermo
Oper Palermo
Essen Aperitivo Palermo

Tag 2

Die Nacht war kurz, weil kalt. Leider sind wohl sizilianische Wohnungen nicht wirklich gut beheizt. Aber so hab ich wenigstens genug Zeit, die morgendliche Atmosphäre auf dem Balkon zu genießen und zu beobachten, wie langsam die Stadt erwacht. 

Bald darauf geht es aber dann frühstücken bzw., was man halt morgens hier in Sizilien so isst –  ein gefülltes Croissant und Kaffee. Danach geht’s auf einen Vintage Markt, der uns empfohlen wurde. Eigentlich wollten wir da mit dem Bus hin, aber na ja, was soll man sagen, das, was man über die öffentlichen Verkehrsmittel auf Sizilien sagt, hat sich heute als wahr gezeigt – der Bus wollte anders als wir. Also wird gelaufen. Aber nicht die schlechteste Option, so seh ich ein bisschen was von den nicht ganz so zentralen Teilen Palermos. Der Markt ist wirklich ein kleiner Geheimtipp und wir haben voll zu geschlagen. Zwar hat es ein bisschen Wühltisch-Manier, aber man findet schon einige tolle Teile für nen schmalen Taler. Und da mein ich wirklich schmal: Ich hab zum Beispiel eine Jacke und ein Hemd für insgesamt 3 € geschossen. Kann man mal machen, würd ich sagen. 

Danach ging’s Mittagessen in ein veganes Restaurant. Es gab Tempura-Wölcken und Spagetti alla Sicilia (Spagetti mit Brokkoli, getrockneten Tomaten, Mandeln und Semmelbrösel) – sehr, sehr lecker. Auf dem Nachhauseweg gab, musste dann noch ein Eis her. Weil ich kann ja nicht schon 2 Tag in Italien sein und noch kein Eis gegessen haben. 

Das Wetter war heute übrigens wider Erwarten sehr schön. 

Abends ging’s natürlich auf einen Aperitivo in eine Bar ums Eck. Danach in eine fancy Pizzaria. Die war auch zur später Stunde sehr gut besucht. Mit „zur später Stunde“ meine ich 22:00 Uhr. In Italien isst man ja bekanntlich später (und wir haben keinen Tisch vorher bekommen). Pizza und Wein waren super lecker, das Dessert leider nur semi. 

Zurück in der Unterkunft war der nächste Spaß duschen. Wasserdruck ist hier ein Fremdwort, aber sauber geworden bin ich hoffentlich trotzdem. Jetzt geht’s noch an die Sightseeing und Ausflugsplanung für die nächsten Tage. Freu mich schon sehr auf alles, was ich so sehen und entdecken werde. Die ersten beiden Tage haben mir schon mal gut gefallen. 

Fassaden in Palermo
Blick vom Balkon
Apperitivo in Palermo
Pizza in Palermo
Spagetti alle Sicilicia
Eis essen in Palermo
Vintage Markt in Palermo
Häuser in Palermo

Tag 3

Heute ist großer Palermo-Erkundungstag. Deswegen ging’s für mich alleine schon früh aus dem Haus. So früh, dass außer mir und ein paar Joggern fast niemand auf der Straße war. Da konnte ich ganz ungestört durch die Gassen bummeln, ohne auf andere Menschen achten zu müssen. Frühstück gab’s in einem kleinen, süßen Café: Espresso und Croissant mit weißer Schoko. Danach ging’s weiter. Kirche um Kirche – leider hab ich da nicht bedacht, dass ja sonntags Messe ist. Aber die Kirchen in Palermo sind auch von außen sehr beeindruckend. Was weniger beeindruckend war, ist das Castello a Mare. Eigentlich nur ein wilder Steinhaufen, ohne große Beschreibung. Dafür hat es mir der Hafen umso mehr angetan. Aber alles am Wasser lieb ich ja sowieso. Nach kurzer Rast und Bootsbeobachtung ging’s wieder zurück in die Altstadt durch einen Flohmarkt. Dort gab’s dann auch ein Mittagessen: frittierte Meeresfrüchte und einen Salat (für die Vitamine). Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang ging’s in einen Park, den ich zuvor schon entdeckt hatte, um ein wenig die Sonne zu genießen (aka einen kleinen Sonnenbrand im Gesicht zu holen). Dort hab ich mich dann wieder mit meinem Travelbuddy getroffen und wir haben eine kleine Bummeltour gestartet. Irgendwie sind dabei ein Ring und Ohrringe aus einer kleinen Goldschmiede in meine Tasche gekommen und ein Canoli in meinen Bauch. Abends ging’s dann noch ein kleines schickes Restaurant mit Pasta und Vino, bevor es nach Hause ging und wir früh müde in die Falle gefallen sind.

Admiralskirche Palermo
Ring aus Goldschmiede in Palermo
Hausfassaden in Palermo
Gasse in Palermo
Im Park in Palermo
frittierter Fisch in Palermo
Schokocroissant zum Frühstück in Palermo
Hafen von Palermo
Pasta in a'nica in Parlermo
Flohmarkt in Palermo

Tag 4

Der heutige Tag auf Sizilien war weniger spannend. Der 1. Arbeitstag auf der Insel hat früh angefangen. Doch mit der Sonne und dem Ausblick über die Dächer Palermos war’s irgendwie weniger schlimm als in Berlin. Mittag- und Abendessen gab’s draußen auf dem Balkon. Abends ging’s schnell einkaufen. Ein italienisches Gebäck musste da natürlich mit. Eventuell werd ich nach Berlin zurückrollen.

Mirrorselfie
Kuchentheke in Palermo
Mittagessen auf Balkon in Palermo
Abendessen kochen in Palermo

Tag 5 

Auch heute war nicht gerade actiongeladen. Arbeit, gefolgt von einem kurzen Spaziergang für Arancini und Canoli. Leider war das Wetter heute eher schlecht. Aber nach Regen folgt immer auch Sonnenschein, oder wie war das?

dramatischer Sturmhimmel über Palermo
Arancini in Palermo

Tag 6

Letzter Arbeitstag für diese Woche. Ich freu mich zwar auf meine Erkundungstage, aber es ist auch schwer, Arbeit von 5 Tagen in 3 zu quetschen. Der Tag mit viel Regen angefangen. Zum Nachmittag hin hat sich dann die Sonne gezeigt und wir haben beschlossen sie bei einem Kaffee zu genießen und sind zur Kathedrale von Palermo. In einem Café direkt vor Ort gab’s Cappuccino (I know, Schande über unser Haupt, am Nachmittag in Italien Cappuccino zu trinken) und ein kleines Küchlein. Nach einer kurzen weiteren Arbeitssession kam dann der Feierabend und wir haben beschlossen Pizza essen zu gehen. Die Pizzeria war gleich ums Eck und sehr, sehr lecker. Auf der Karte gab es alle Arten von Pizza – also nicht nur Belag-mäßig, sondern auch in der Zubereitung. 

Kathedrale von Palermo
Neapolitanische Pizza in Palermo
Küchlein und Cappuccino in Palermo
Kirchplatz der Kathedrale von Palermo

Tag 7 

Heute ist mal wieder ein Erkundungstag und es geht auf die andere Seite der Insel – nach Catania. Schon morgens um 7 ging’s los. Die 3 Stunden Zugfahrt vergingen wie im Flug, da die Landschaft einfach so unglaublich schön. Eventuell hab ich da auch meine Nase etwas platt gedrückt. Vor allem, als man den Ätna sehen konnte. Mein erstes Mal nahe an einem Vulkan. In Catania angekommen, war der erste Eindruck nicht wirklich der beste, da der Bahnhof in einem eher shady Viertel liegt. Mein Weg hat mich aber dann erstmal zu Kloster geführt. Das liegt oben auf dem Hügel Catania. In der Kirche wurde von einer lokalen Schule als Projekt eine Führung angeboten und die ich prompt reingelaufen bin. Im eigentlichen Kloster ist heute die Uni von Catania. Dort werden auch Führungen angeboten, für die war ich leider zu spät dran. Vom Hügel ging’s durch die vielen kleinen Gassen ins Stadtzentrum. Unterwegs wurde auch kurz am Odeon, einem griechischen Theater, gemacht. Bedauerlicherweise war dieses geschlossen. Next Stop war die Piazza del Duomo. Hier lässt sich die Kathedrale und der Elefantenbrunnen finden. Da das Fest für St. Agatha kurz bevor steht, war natürlich auch diese Kirchen nicht zu besichtigen. Also ging’s erstmal Mittagessen und einen Spritz trinken. Danach ging’s erstmal weiter etwas planlos durch die Gassen bis ich am Catello Urinos ankam. Dort ist derzeit eine Fotoausstellung sowie eine dauerhafte Kunstsammlung. Danach gab ein Baba bevor es wieder Richtung Palermo ging. 

Zugfahrt durch Sizilien
Heiligenbild in Straßen von Catania
Straße in Catania
Spagetthi mit Muscheln in Catania
Kloster in Catania
Dom von Catania
Shop in Catania
Straße in Catania

Tag 8 

Another day, another day trip. Heute ging es an die Westküste Siziliens – nach Marsala. Eigentlich stand heute ein anderes Programm auf dem Plan, doch Covid und das sizilianische Verkehrsnetz haben mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber auch der heutige Trip hat eher holprig begonnen, da die Bushaltestelle für die Fahrt nach Marsala eher unscheinbar und nicht auf Google Maps eingezeichnet war. Auch heute war die Fahrt durch die Landschaft Siziliens malerisch. Marsala ist ein verschlafenes Nest direkt an der Küste. Wirklich zu sehen gibt es hier aber nicht. Die Altstadt war ganz süß mit ihren beiden Kirchen. Mich hat aber besonders der Küstenweg beeindruckt. Hier kann man direkt am Wasser entlang laufen und Meerluft schnuppern. Hier hab ich den Großteil des Tages verbracht und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Gegen späten Nachmittag ging’s dann wieder zurück nach Palermo. Nach einer kleinen Kochsession wurde das Nachtleben erkundet und das können die Menschen hier.

Kirche in Marsala
Küstenweg in Marsala
Nova Porta Marsala
Meer bei Marsala
Hafen Marsala
Küste von Marsala

Tag 9

Die Nacht war eher kurz. Doch trotzdem ging heute an den Strand von Mondello. Leider kamen wir heute mit der berühmten Unzuverlässigkeit der sizilianischen öffentlichen Verkehrsmitteln in Berührung. Der Bus zum Strand kam und kam für einfach über eine Stunde nicht. Angekommen gabs es erstmal einen Snack (Arancini und Piccente). Leider hat das Wetter unglaublich schnell zugezogen, sodass es recht kalt war, als wir am eigentlichen Strand ankamen. Leider haben wir da nicht lange ausgehalten, da wir schnell durchgefroren waren. Auch hier kam der Bus wieder ewig nicht. Zuhause angekommen, wurde erstmal gerastet, bis wir essen bestellt haben. Leider war das auch eine interessantere Geschichte: okay lecker, Lieferung grauenhaft. 

Am Strand von Mondello
Arancini
Mit den Füßen am Strand von Mondello
Frierend am Strand

Tag 10

Nachdem der gestrige Tag eher gemütlich in Palermo war, ging’s heute in den Nordosten der Insel nach Cefalu. Die kleine Stadt ist nicht mal eine Stunde Zugfahrt von Palermo weg. Dort angekommen gibt’s als Erstes mal was zu schnabulieren, weil das hab ich vor der Fahrt natürlich mal wieder nicht geschafft. Danach gings einmal am Strand entlang zur Altstadt und den wichtigsten Punkten der Stadt. Auch hier gibt es wieder so viele süße kleine Gassen. An der Kathedrale angekommen, kann ich sogar noch ein paar Minuten der Sonntagsmesse erhaschen – als stilles Mäuschen natürlich. Danach verspürt es mir ein kleines Hüngerchen. Da hier aber derzeit dank Nebensaison nicht wirklich was aufhat, lass ich mich von den Schlangen der Einheimischen lenken. Es gibt ein Panini und ein Arancini – ganz okay, aber nicht mein kulinarisches Highlight der Reise. Danach geht es weiter durch die Gassen zum Rocca di Cefalu. Dort ging’s dann auch hoch. Ein bisschen unterschätzt hatte ich das ganze hier schon, den es ist eine richtige Wanderung nach oben zum Castello di Cefalu. Aber die Aussicht war die Anstrengung wert. Als ich wieder unten war, wurde die restliche Zeit am Strand verbracht bis es wieder (in einem bumsvollen Zug) zurück nach Palermo ging. 

Alter Hafen Cefalu
Piazza di Duomo Cefalu
Ausblick von Rocca di Cefalu
Gasse in Cefalu
Kathedrale von Cefalu
Strand von Cefalu

Tag 11

Und vorbei ist das verlängerte Wochenende und die Arbeit beginnt wieder. Daher ist dieser Montag eher weniger spannend. Vielleicht auch, weil das Wetter eher stürmischer ist als sonst. Trotzdem gibt’s einen kleine Afterwork-Spaziergang inklusive Cannolo. Etwas später ging’s dann noch in eine neues Restaurant, das wir unbedingt ausprobieren wollten. 

Palermo Blick auf Nova Porta
Stürmischer Himmel über Palermo
Gasse in Palermo
Carbonnara im Pastascola in Palermo

Tag 12

Arbeitstag und ein entspannter Abend standen heute auf dem Programm. Abends gab’s ein kleines Verwöhnprogramm mit Masken, Nägeln und Essen von einem Bistro ums Eck. Relativ umspannend, dafür umso wohltuender. 

Sonnenuntergang über Palermo
Take-Away von Bisso Bistro in Palermo

Tag 13

Heute war mal wieder ein arbeitsfreier Tag. Aber statt irgendeine andere Stadt auf Sizilien zu erkunden, wird Palermo entdeckt. Als Erstes wurde ein leckeres modernes Café ausprobiert, das zur Abwechslung mal nicht nur süßes Frühstück gibt, sondern einen wunderbaren Avocadotoast. Danach gings an die Meerpromande, an der man eine gute Weile spazieren kann. Von dort aus hab ich mich zur Admiralsbrücke aufgemacht. Leider war diese nicht so spektakulär wie gehofft, aber so hab ich mal einen ganz anderen Teil der Stadt kennengelernt. Von dort ging es in Richtung Palazzo reale. Den hab ich aber nicht besichtigt, sondern mich spontan dazu entschlossen lieber ein bisschen mehr die Sonne zugießen und die Kathedrale, einen Vintage-Shop, das No-Mafia-Memorial und das Teatro Massimo zu besuchen. Der Abend klingt jetzt bei einem leckeren selbstgemachten Risotto aus. 

Frühstück im Teco Palermo
Admiralsbrücke Palermo
No Mafia Memorial Palermo
Teatro Massimo in Palermo
Meerpromenade von Palermo
Kathedrale von Palermo
Palazzo Reale in Palermo
Vintage 21 in Palermo

Tag 14

Heut ging’s wieder ans arbeiten. Doch diesmal hab ich mir gedacht, ich genieß dabei richtig die Sonne und setz mich auf die Dachterrasse. Zuvor war mir das irgendwie immer zu blendend gewesen, aber warum eigentlich? Zu essen gab auch lecker während der Arbeitszeit. Gut, wenn man hier Menschen hat, die einen mit sowas versorgen. Abends gab eine kleine Runde spazieren und einen Ausflug zu Prezzemolo & Vitale –  einem eher gehobenerem Supermarkt hier auf Sizilien und ich war total angetan. Die Auswahl an Produkten war super und es gab überall Bedienungen, die einem die Waren reichen. Hat mich ein wenig ans KaDeWe erinnert. Gekocht wurde dann auch nochmal. 

Sonne genießen
Fleischtheke von Prezzemole & Vitale in Palermo
Straße von Palermo in der Dämmerung
Käse und Wein als Aperitivo

Tag 15

Letzter Arbeitstag auf Sizilien und ich bin etwas wehmütig. Deswegen wird auch dieser Arbeitstag auf der Dachterrasse verbracht und die Sonne in vollen Zügen genossen. Die Sommersprossen sprießen also. Abends wurde dann mal wieder ein neues Restaurant ausprobiert und es war mal wieder köstlich. Danach ging’s ins Nachleben von Palermo. 

Dachterrassen Sonnen
Spagetti mit Meeresfrüchten in der Enosteria Sicula
Ausblick der Dachterrasse
Negronis im Castigamatti Palermo

Tag 16

Die Nacht war kürzer als gedacht. Doller Regen hat mich wach gehalten. Da sich das Wetter in den Tag gezogen hat, gab heute einen entspannten Tag. Für ein entspanntes Mittagessen gings dann aber doch kurz vor die Türe. Da hab ich mich dann endlich getraut und Pasta mit Tintenfischtinte probiert. So lecker. Ein Cannolo gab’s natürlich auch noch. Abends ging’s dann nochmal in die Lieblingspizzeria um die Ecke. Also eigentlich hat der ganze Tag nur aus Essen bestanden, wenn man’s genau nimmt. 

Cannolo mit klassischer und Schokoladenfüllung
Nächtliche Straße in Palermo
Regenhimmel über Palermo
Pizza im Frida in Palermo

Tag 17

Auch heute ist das Wetter eher Mist. Deswegen gab’s heute auch nur einen kleine Spaziergang durch die Stadt und ein Abendessen ums Eck. Die letzten Tage in Palermo waren also mehr als nur entspannt und genau das richtige um wieder nach Berlin zurückzukehren. 

Spaziergang durch Palermo
Squid ink pasta Palermo
Straßensnack in Palermo
Letzter Aperol Spritz in Palermo

Fazit zu meiner Workation auf Sizilien:

Den Großteil des Februars nicht im grauen und regnerischen Berlin zu verbringen, war genau die richtige Entscheidung. Nicht nur die Sonne hatte mir in den letzten Monaten sehr gefehlt, sondern auch der Tapetenwechsel. Nicht nur der Locationwechsel mit den Erkundungstouren tat gut. Sondern auch einfach mal von woanders arbeiten und die Arbeit nicht konstant im Fokus zu haben. Wer sich jetzt fragt, wie ich das mit dem Arbeiten im Ausland allgemein geregelt hab: durch das Homeoffice und keine vertragliche Limitierungen hab ich ziemliche Freiheiten und kann somit von eigentlich überall arbeiten, wo ich stabiles Internet habe. Für mich war diese kleine „Auszeit“ auf Sizilien genau, das was ich gebraucht hab und kann es einfach jedem empfehlen. 

Comments (1)

Super super schöne Fotos und tolle Einblicke ! Macht richtig Lust auf Meer! 😉☺️

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