Sehenswürdigkeiten in Matera: Tipps für die faszinierende Felsenstadt in Italien

Matera ist einer der Orte, den ich nur schon länger nicht nur auf meiner Travel Bucket List, sondern auf meiner Live Bucket List habe. Warum? Matera ist UNESCO Kulturerbe, aberauch die älteste kontinuierlich bewohnte Stadt der Welt! Und ich finde, das sind definitiv schon genug Gründe, um diese italienische Stadt mit auf seine Bucket List zunehmen, oder? Als ich dann Vorort war, hat mich die Stadt sogar noch mehr begeistert als ich gedacht hätte. Das aber nicht nur, weil die Architektur so beeindruckend ist, sondern auch die Atmosphäre, Kultur und Kulinarik dort einen völlig einnimmt. Was du in Matera auf keinen Fall verpassen solltest, hab ich dir in diesem Guide zusammentragen:

Sehenswürdigkeiten in Matera

Sassi di Matera

Die bedeutendste Sehenswürdigkeit in Matera sind definitiv die Sassi di Matera. Wenn man den Namen übersetzt, bedeutet es eigentlich nur “Steine von Matera”, aber es steckt hier viel mehr dahinter.

Was sind die Sassi di Matera?

Die Sassi sind zwei historische Stadtteile (Sasso Barisano und Sasso Caveoso) in Matera, in denen die Wohnungen einfach gesagt Höhlenwohnungen sind, in denen die Materani bis in die 1950er gelebt haben. Aber eigentlich ist es viel mehr als das. Die Wohnungen sind ein komplexes Systems, das in den Tuffstein in Matera gehauen wurden und bilden ein einzigartiges Konstrukt. Dabei sind sie keine einfachen Löcher, die einfach so in den Felsen geschlagen wurden, sondern ein detailliert ausgedachter Verbund von Wohnräumen, Treppen, Terrassen, Plätze sowie Zisternen und das ganze auf verschiedenen Ebenen. Wenn du denkst es geht nicht mehr verrückter: von Außen haben viele der Höhlen Fassaden aus Stein, so dass sie aussehen wie normale Häuser.

Die Sassi zeigen, wie man perfekt an die Umgebung angepasst wohnen kann. Die Höhlenwohnungen nutzten die natürlichen Eigenschaften des Tuffsteins: Im Winter speicherte der Stein die Wärme, im Sommer blieb es in den Höhlen angenehm kühl. Die Materani lebten so von prähistorischen Zeiten bis in die 1950. Jedoch meist in sehr ärmlichen Verhältnissen mit ihren Tieren und ohne fließend Wasser oder Elektrizität. Deswegen wurden die Materani oft auch die “Schande Italiens” genannt.

1952 erließ die italienische Regierung dann ein Gesetz, das die Umsiedlung der Sassi-Bewohner in moderne Wohnungen anordnete. Die Sassi wurden verlassen und verfielen zunehmend. Erst in den 1980er Jahren hat man angefangen, endlich den kulturellen und historischen Wert dieser einzigartigen Siedlungsform zu erkennen.

1993 wurden die Sassi di Matera in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen, und 2019 wurde Matera zur Kulturhauptstadt Europas ernannt. Heute sind die Sassi in Matera restauriert und beherbergen Hotels, Restaurants, Galerien und Museen, die Besuchern einen Einblick in die faszinierende Geschichte dieser außergewöhnlichen Stadt bieten.

Details zu den Sassi di Matera im Überblick

Adresse: Sasso Barisano im Norden und Sasso Caveoso im Süden

Öffnungszeiten: die Viertel sind jederzeit zugänglich

Blick auf die Sassi di Matera
Blick auf die Sassi di Metera

Casa Grotta

Wenn du richtig tief in die Geschichte der Sassi di Matera eintauchen willst, solltest du unbedingt in eine Casa Grotta. Hier kannst du wirklich eine kleine Zeitreise in das Alltagsleben der “Höhlenbewohner” erleben.

Was sind die Casa Grotta?

Die Casa Grotta ist eine originalgetreu eingerichtete Höhlenwohnung, die zeigt, wie die einfachen Familien in Matera bis in die 1950er Jahre lebten. Es gibt mehrere dieser Museumswohnungen in Matera, wobei die bekanntesten die Casa Grotta nei Sassi di Matera (auch bekannt als Casa Grotta di Vico Solitario), die Casa Grotta C’era una volta Antica Matera (Via Fiorentini) und die Casa Grotta del Casalnuovo sind.

Die bekannteste und am häufigsten besuchte ist die Casa Grotta nei Sassi di Matera im Vico Solitario 11 im Stadtteil Sasso Caveoso. Diese Höhlenwohnung wurde bis Mitte der 1950er Jahre tatsächlich bewohnt und später sorgfältig restauriert, um das damalige Leben authentisch darzustellen.

Eingerichtet sind die Casa Grotta original getreu, wie sie es damals wirklich waren: einfach und multifunktional.

Details zu Casa Grotta nei Sassi di Matera

Adresse: Vico Solitario, 11,75100 Matera

Öffnungszeiten:

  • April bis Oktober: Täglich: 10:00 – 20:00 Uhr
  • November bis März: täglich: 10:00 – 18:00 Uhr

Eintritt: 5€

 

Chiese Rupestri

Eine weitere Sehenswürdigkeit in den Sassi di Matera sind die Chiese Rupestri. Wie du dir jetzt sicherlich vorstellen kannst, sind das nicht keine normale süditalienische Kirchen, sondern eine Felsenkirchen. Diese wurden – ähnlich wie die Wohnungen – einfach in den Tuffstein geschlagen.

Matera beherbergt mehr als 150 dieser Felsenkirchen, die zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert entstanden sind. Sie wurden von byzantinischen Mönchen gegründet, die vor religiöser Verfolgung im Osten flohen, sowie von lokalen religiösen Gemeinschaften.

Diese Kirchen sind keine einfachen Höhlen, sondern sorgfältig gestaltete sakrale Räume mit architektonischen Elementen wie Säulen, Bögen, Apsiden und Altären – alles aus dem natürlichen Felsen gehauen. Was sie besonders bemerkenswert macht, sind die zahlreichen Fresken, die ihre Wände schmücken und biblische Szenen, Heilige und religiöse Symbole darstellen.

Innerhalb der Sassi di Matera gibt es 4 Felsenkirchen. Ich persönlich finde die Chiesa di Santa Maria di Idris. Denn die ist einfach in einen Felsvorsprung gehauen und thront schon fast über der Schlucht.

Blick auf die Sassi di Matera mit den Felsenkirchen
Blick auf die Sassi di Matera mit seiner viel Zahl an Chiese Ruperti

Bäckerei Panificio IL Forno di Gennaro

Eine der großen Spezialität in Matera ist das Pane di Matera. Das ist ein Brot, dass auf eine besondere Art gebacken wird und nur hier in Matera gibt. Ich würde schon so weit gehen und sagen, dass das Pane di Matera eine Sehenswürdigkeit der Stadt ist.

Eine der ältesten und bekanntesten Bäckereien in Matera, die dieses Brot herstellen ist das Panificio Il Forno di Gennaro. Seit 1890 wird das Pane di Matera hier hergestellt, so ist die Bäckerei nicht nur eine wahre Institution unter den Bäckereien Materas, sondern auch ein Stück Geschichte der Stadt. Das Panificio Il Forno di Gennaro ist auch heute noch Familien-geführt und es wird immer noch nach der traditionellen Art und Weise gebacken. Im Holzofen, der mit Olivenholz befeuert wird, entstehen hier also täglich die charakteristischen Brotlaibe, die nicht in die Breite beim Backen wachsen, sondern in die Höhe, mit ihrer goldbraunen, knusprigen Kruste und charakteristischen Form. Das Tolle an der Panificio Il Forno di Gennaro? Du kannst hier nicht nur das leckere Pane di Matera kaufen, sondern auch bei einer Besichtigung miterleben, wie es hergestellt wird. Natürlich gibt es in dieser Bäckerei auch mehr als nur das Pane di Matera und das solltest du auch alles probieren, weil es einfach nur vorzüglich ist.

Für mich war der Besuch hier sehr faszinierend. Hier wird das Bäckerhandwerk mit großer Liebe und Leidenschaft betrieben und Traditionen bewahrt. Und das schmeckt man auch in den Produkten.

Details zum Pane di Matera

Das Pane di Matera wird auch einer bestimmten Sorte regionalem Hartweizengries hergestellt: dem Senatore Cappelli. Daraus wird dann ein Sauerteig gemacht und auf eine bestimmte Art geformt. Danach wird es in einem mit Olivenholz befeuerten Holzofen knusprig gebacken. Hört sich erstmal ganz normal an, oder? Das Besondere ist hier aber die Form. Da Matera früher sehr arm war, hatte nicht jeder einen eigenen Ofen zu Hause, um Brot zu backen. Das wurde dann in Gemeinschaftsöfen gemacht, doch auch davon gab es nicht viele in der Stadt. Da wurde man dann kreativ und hat die Brote statt breit einfach hoch backen und daraus entstand dann die besondere Form des Pane di Matera. Mich erinnert es ein bisschen an einen Hahnenkamm. Damit man sein Brot erkennen kann, wurde eine Art Siegel in den Teig gedrückt. Auch diese Tradition ist bis heute beibehalten worden und so trägt jedes Brot das Zeichen der Bäckerei.

Details zur Panificio Il Forno di Gennaro

Adresse: Via Nazionale, 52, 75100 Matera MT

Pane di Matera der Paneficio il Forno di Gennaro in Matera
Rohrlinge des Pane di Matera der Paneficio il Forno di Gennaro in Matera

Piazza Vittorio Veneto

Die Piazza Vittorio Veneto ist nicht einer der zentralen Punkte Materas, sondern auch ein wichtiger Orientierungspunkt, wenn du die UNESCO-Welterbestadt erkunden willst. Von hieraus hast du nämlich Zugang zu einigen weiteren tollen Sehenswürdigkeiten Materas:

Palombaro Lungo

Wenn du auf der Piazza Vittorio Veneto stehst magst du den Palombaro Lungo im ersten Moment vielleicht gar nicht wahrnehmen, obwohl er mitten im Platz ist. Ich muss gestehen, zuerst hab ich gedacht, es ist ein Abgang zu einer Tiefgarage. Aber nein: es ist eine riesige unterirdische Zisterne, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde und Teil des ausgeklügelten Wasserspeichersystems von Matera war. Mit einer Kapazität von über 5 Millionen Litern ist sie eine der größten von Menschenhand geschaffenen Zisternen in Europa. Heute kannst du dieses Wunderwerk mit geführten Touren bewundern – und das ganz ohne nasse Füße zu bekommen.

Belvedere Luigi Guerricchio (Aussichtspunkt „Tre Archi“)

Die Piazza Vittorio Veneto gehört zwar zu den neueren Stadtteilen Materas, ist aber auch gleichzeitig das “Eingangstor” zu den Sassi di Matera. Von dem Balkon Belvedere Luigi Guerricchio, auch bekannt als „Tre Archi“ (Drei Bögen), hast du einen wunderschönen Blick auf das Sasso Barisano. Ich hätte hier stundenlang stehen können und auf diese faszinierende Architektur schauen können, denn der Ausblick hier ist wirklich einmalig. So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieser Aussichtspunkt sehr beliebt ist.

Aber nicht nur wegen diesen beiden großen Sehenswürdigkeiten lohnt sich ein Besuch der Piazza Vittorio Veneto. Den Platz rahmen viele weitere historische Gebäude wie der Palazzo dell’Annunziata (die heutige Stadtbibliothek), der Palazzo del Sedile (ehemaliges Rathaus) und die Cheisa di San Domenico, aber auch viele kleine süße Cafés und Lädchen, die nur darauf warten erkundet und besucht zu werden.

Piazza Vittorio Veneto mit dem Palombaro lungo in Matera
Monumentum am Piazza Vittorio Veneto in Matera

Markt von Matera

Einer Sache, die ich auf Italien-Reise immer sehr liebe, sind Markt-Besuche. Das muss natürlich auch in Matera sein. Der Mercato storico di Matera ist ein traditioneller Lebensmittelmarkt im Herzen der Stadt. Auf den ersten Blick mag dieser vielleicht etwas klein und unspektakulär erscheinen, aber er hat alles was man braucht: mehrere Obsthändler, einen Fleischer, einen Fischhändler, eine Käserei, einen Stand mit Hülsenfrüchten und Nüssen und einen Deli. Natürlich alles in Top-Qualität, sodass einem schon beim bloßen Vorbeilaufen das Wasser im Mund zusammenläuft. In erster Linie wird der Markt von den Einheimischen für ihre Alltagseinkäufe besucht. Trotzdem würde ich dir hier einen Besuch empfehlen. Ich fand die Atmosphäre hier ganz wunderbar und ein tolles Fleckchen in Matera.

Tipp: Hol dir hier am Stand mit den Hülsenfrüchten gepuffte Fava-Bohnen.

Obststand am Markt von Matera
Stand mit Hülsenfrüchten und Nüssen auf dem Markt in Matera

Die schönesten Aussichtspunkte in Matera

Da sich Matera über mehrere Hügel und die tiefe Schlucht der Gravia erstreckt, gibt es hier natürlich viele tolle Aussichtspunkte, von denen man einen fabelhaften Blick über und auf die Stadt hat. Hier sind meine Top 3 Aussichtspunkte in Matera:

Belvedere di Murgia Timone

Der wahrscheinlich spektakulärste Aussichtspunkt in Matera ist eigentlich gar nicht in der Stadt. Der Belvedere di Murgia Timone befindet sich auf der anderen Seite der Gravia-Schlucht. Zwar ist er zu Fuß gar nicht mal so einfach zu erreichen, denn du musst dafür runter in die Schlucht und dort über eine tibetanische ****Brücke ****auf die andere Seite, von da geht es dann über einen weiteren Pfad rauf zum Aussichtspunkt. Aber der Ausblick ist es auf jeden Fall wert. Von hieraus hast du einfach den absoluten Panoramablick auf die gesamte Altstadt Matera, aber auch die Natur außen herum, was ein herrliches Bild abgibt. Eventuell hab ich hier ein kleines Tränchen vor Glück verdrückt, weil es einfach so unglaublich schön ist. Das Beste an diesem Aussichtspunkt in Matera? Da der Weg dorthin etwas abenteuerlich ist, ist dieser noch nicht ganz so überlaufen wie manch anderer.

Tipp: Natürlich gibt es hier auch Fahrdienst rüber und der Punkt ist in den meisten Stadtrundfahrten inkludiert.

Blick vom Aussichtspunkt Belvedere di Murgia Timone in Matera
Blick vom Aussichtspunkt Belvedere di Murgia Timone auf Matera

Convento Sant’Agostino

Ein weiterer Aussichtspunkt in Matera, der ebenfalls noch nicht ganz so überlaufen ist, ist die Aussichtsplattform am Convento Sant’Agostino. Zwar ist das kein wirklicher Geheimtipp mehr, aber man kann hier von sich noch recht schnell einen tollen Schnappschuss mit der Postkarten-Kulisse über die Altstadt Materas. Dazu hast du von hier auch einen wunderbaren Blick in die Gravia-Schlucht, die wie ich finde, nicht ganz so vernachlässigt werden sollte, weil auch sie richtig schön ist.

Tipp: Gegenüber gibt es ein kleines Café, bei dem du dir eine kleine Stärkung holen und auch den Ausblick genießen kannst.

Ausblick vom Aussichtspunkt Convento Sant'Agostino in Matera
Blick vom Aussichtspunkt Convento Sant'Agostino in Matera

Belvedere Luigi Guerricchio

Der wohl bekannteste Aussichtspunkt in Matera ist der Balkon Belvedere Luigi Guerrichio am Piazza Vittorio Veneto. Hier findest du DEN Blick in die Sassi. Da diese Aussichtsplattform in Matera sehr bekannt und einfach zu erreichen ist, ist sie leider meist auch mehr als gut besucht. Dennoch solltest du einen Blick von hier wagen, denn er wird dich wirklich verzaubern.

Blick vom Aussichtspunkt Belvedere Luigi Guerricchi auf die Sassi di Matera
Blick in die Sassi di Matera vom Aussichtspunkt Belvedere Luigi Guerricchi

Bestie-Tipp

Pack für deine Reise nach Matera gutes Schuhwerk ein, denn du wirst sehr viel laufen, da in den meisten Straßen keine Autos erlaubt sind. Um nicht mit den Touri-Mengen mitlaufen zu müssen, starte deinen Tag in Matera recht früh und schau auch ab und an mal in die abgelegeneren Straßen und Hinterhöfe. Du wirst überrascht sein, wie viel Schönes du dort findest. Ach ja, lass auf jeden Fall ein bisschen Platz in deinem Gepäck für Souvenirs. Du wirst auf jeden Fall das eine oder andere mitbringen wollen.

Reisetipps für Matera

Anreise nach Matera

Alle Wege nach Matera führen über Bari – egal, ob mit Zug, Flugzeug oder dem Auto. Am einfachsten kommst du von Deutschland aus nach Matera mit einem Flug nach Bari. Von dort hast du mehrere Optionen:

  • Zug: Vom Hauptbahnhof Bari (nicht direkt vom Flughafen) verkehren Züge der Ferrovie Appulo Lucane nach Matera. Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden.
  • Shuttlebus: Es gibt regelmäßige Shuttlebusse vom Flughafen Bari nach Matera. Die Fahrt dauert ca. 70 Minuten und kostet etwa 6-10 € pro Person.
  • Mietwagen: Die Fahrt von Bari nach Matera dauert etwa eine Stunde über die Schnellstraße SS99.

Parken

Da Matera ja eine sehr historische Stadt ist, ist die Altstadt zum größten Teil für Autos gesperrt. Deswegen solltest du schon frühzeitig nach einem passenden Parkplatz Ausschau halten, wenn du mit dem Auto nach Matera reist. Am Rand der Altstadt gibt es einige Parkhäuser. Falls du länger in Matera bleibst lohnt sich der Valet-Parking-Service von “TA&Co autoparcheggio”. Das Parkhaus befindet sich außerhalb von Matera, aber du wirst von dort direkt zu deiner Unterkunft gebracht.

Reisezeit

Matera liegt im Süden Italiens und hat ein mediterranes Klima mit heißen und trockenen Sommern. Deswegen ist die perfekte Reisezeit für Matera der späte Frühling (Mai-Juni) und der frühe Herbst (September-Oktober). Warum?

  1. Angenehme Temperaturen: es ist noch nicht bzw. nicht mehr zu heiß, um entspannt die Altstadt zu erkunden.
  2. Off-Season: die Touristenmassen sind geringer und die Preise für die Unterkünfte sind moderater.

Reisedauer

Ich war für einen Tagesausflug in Matera und konnte in einem Tag schon sehr viel der wunderschönen Stadt erkunden. Dennoch würde ich dir 2-3 Tage hier empfehlen. So kannst du entspannt wirklich alle Sehenswürdigkeiten Materas erkunden, ohne in Stress zu geraten. Denn man sollte hier auch das dolce vita leben.

Sicherheit

Matera gilt als eine der sichersten Stadt in Süditalien. Hier musst du also keine Sorgen haben und kannst beruhigt auch in den Abendstunden unterwegs sein. Dennoch gilt wie immer: achtsam sein und aufs Bauchgefühl hören.

Unterkunft

In Matera gibt es natürlich verschiedene Arten von Unterkünften. Du kannst beispielsweise in einer der restaurierten und in ein Hotel umgewandelten Höhlen übernachten. Aber auch normale Hotels und Ferienwohnung sind verfügbar. So kannst du für jede Preisklasse etwas Passendes finden. Ich kann dir als Unterkunft in Matera das il Granile empfehlen. Das ist sind Ferienwohnungen in einem restaurierten Getreidespeicher, der liebevoll eingerichtet ist.

Straßenbepflanzung in Matera
Straße in Matera

Der perfekte Tag in Matera

09:00 Uhr: Besuch auf dem Markt von Matera. Bring ruhig etwas Hunger mit, hier gibt es genug Leckereien, die darauf warten, probiert zu werden.

11:00 Uhr: Piazza Vittorio Veneto inklusive Besuch des Palombaro Lungo und dem Belvedere Luigi Guerricchio

13:00 Uhr: Besuch in der Panificio F.lli Perrone

14:30 Uhr: Spaziergang durch die Sassi & Besuch in einer der Casa Grotta

17:00 Uhr: Wanderung zum Belvedere di Murgia Timone

Straße in Matera
Blick auf die Gravia-Schlucht und Ruinen in Matera

Fakten zu Matera

Einwohnerzahl: ca. 60 000

Region: Basilikata, Süditalien

UNESCO-Kulturerbe & Kulturhauptstadt Europas 2019

Höhenlage: 401 m über dem Meeresspiegel

Erste Besiedlung: ca. 7 000 v. Chr.

Blick auf Matera von der anderen Seite der Gravia
Blick in die Gravia-Schlucht bei Matera
Stand auf dem Markt in Matera
Sassi di Matera

Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Pressereise entstanden.

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