Von Achterbahnen, Radfahren und Meer – was man in Kopenhagen nicht verpassen sollte | Kopenhagen-Guide
Königlich, mit viel Kultur, modeverliebt und an der Ostsee gelegen – das ist Kopenhagen. Nur wenige Städte sind so facettenreich wie die dänische Hauptstadt.
Da eine meiner Lieblingsherzis eine Weile in Kopenhagen verbracht hat, konnte ich die Stadt ein wenig erkunden und ein paar tolle Highlights für euch herauspicken. Hier ein paar der Dinge, die ihr dort nicht verpassen solltet.
Kopenhagen-Tipp 1: Eine Bootstour
Ich liebe das Wasser, da liegt es nicht fern mir Kopenhagen auch auf dem Wasserweg anzusehen. Also rein ins Boot und los gehts. Auf diese Weise sieht man Dinge, die man zu Fuß nicht erkundet hätte. Aber natürlich kommt man auch an den bekannten Sehenswürdigkeiten wie der Oper, dem Schloss Amalienborg und der kleinen Meerjungfrau vorbei. So kann man diese aus einem Blickwinkel und ohne nervigen anderen Menschen sehen.
Mein Tipp: Steigt der Tour erst an der Holmens Kirke zu. Von dort aus ist die Tour günstiger
Abfahrtszeiten: Montag bis Freitag alle 40 Minuten von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Preis: Erwachsene: 8 €, Kinder 3 €
Kopenhagen-Tipp 2: Einen Tag im Tivoli
Klar gibt es in Kopenhagen viel zu entdecken, aber ein Tag im Erlebnispark Tivoli sollte auf jeden Fall drin sein. Der Park gehört zu den ältesten Erlebnisparks in Europa und sogar ein paar der alten Attraktionen sind noch vorhanden. Hier können auch Achterbahnmuffel einen tollen Tag verbringen und die vielen Attraktionen ausprobieren, bei denen man nicht in der Luft rumfliegt. Auch die Gärten und der Aufbau sind ein Grund im Kopenhagener Tivoli einen Besuch abzustatten. Es gibt so viel zu entdecken, dass man wirklich den ganzen Tag dafür braucht. Wer Glück hat, kann sich abends auch noch über einen Film oder ein Konzert freuen.
Mein Tipp: Das Kettenkarussell. Von dort aus kann man über die ganze Stadt sehen.
Öffnungszeiten:
Sonntag – Donnerstag: 11:00 – 23:00 Uhr
Freitag + Samstag: 11:00 – 00:00 Uhr
Preis: ab 17 €
Kopenhagen-Tipp 3: Mit dem Fahrrad ans Meer
Kopenhagen und Fahrradfahren gehört einfach zusammen. Mit dem Rad kann man die Stadt super erkunden, da in Kopenhagen die Radwege super ausgebaut sind. Wer von Kopenhagen mehr sehen will als nur die Innenstadt, der sollte sich auf sein Fahrrad schwingen und raus ans Meer fahren. Dabei kommt man durch eine wunderschöne Landschaft und kann ordentlich in die Pedale treten und den frischen Fahrtwind spüren. Am Meer angekommen kann man viele tolle Stellen am Strand finden, an denen man herrlich seine Ruhe hat.
Mein Tipp: Ab Tårnby in Richtung Westen ans Meer.
Kopenhagen-Tipp 4: Wachenwechsel in Amalienborg
Dänemark gehört noch zu den wenigen europäischen Ländern, die noch eine Königsfamilie haben. Die Dänische hat einen ihrer Sitze in Kopenhagen, in Amalienborg um genau zu sein. Natürlich wird der Königssitz von Wachen bewacht. Da diese ja nicht konstant da sind, gibt es eine Wachablösung. Ganz nach royalen Protokoll wird hier fast wie eine kleine Show dafür abgezogen. Dafür muss man nicht mal zwingend ein Königsfan sein.
Mein Tipp: Platziert euch ein bisschen näher am Wachhäuschen. So könnt ihr das Spektakel trotz Touristenmengen sehen.
Abmarsch der Soldaten von den Kasernen: 11:30 Uhr
Kopenhagen-Tipp 5: Museen
Auch in Kopenhagen kann das Wetter mal schlecht sein, aber da ist kein Grund nichts zu entdecken. Die dänische Hauptstadt beheimatet eine Großzahl von interessanten Museen. Da findet sich für jeden Geschmack etwas.
Mein Tipp: Das Königliche Zeughaus.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag: 10:00 – 17:00 Uhr
Preis: Erwachsene: 11 €, Kinder frei, Erwachsener mit Kind: 9 €
Kopenhagen-Tipp 6: Ein Kaffee am Nyhavn
Der Nyhavn ist wohl einer der bekanntesten Teile Kopenhagens und das dank seiner farbenprächtigen Häuser und des Hafenbeckens. Hier kann man gemütlich entlang des Wassers spazieren und sich einen leckeren Kaffee in einem der netten Lokale gönnen.
Und was ist mit Christiana wird jetzt der eine oder andere fragen? Ja, dort war ich auch. Aber ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das nichts war, das ich nochmal besuchen würde. Einerseits etwas dubios, andererseits viele Touristen, die “nur mal schauen” wollen. Hat mich ein bisschen an 1. Mai im Görli erinnert.